Jede*r bringt unterschiedliche Fähigkeiten und Fertigkeiten ein und will sich im Projekt weitere aneignen. Bestimmt gibt es unter euch viele verschiedene Talente und Interessen: Wer kann gut organisieren? Wer ist handwerklich oder im Umgang mit der Kamera begabt? Wer kann gut kommunizieren oder schreiben? Die Vielfalt eurer Gruppe hat eine große Wirkung auf die Umsetzung eures Projektes.
Nutzt eure Interessen und Kompetenzen und bringt euch nach euren Möglichkeiten in das „Spurensuche“- Team ein! Haltet die Zugänge zu eurem Projekt möglichst offen und barrierefrei. Unterschiedliche familiäre, kulturelle und soziale Hintergründe können bereichernd für eure Projektarbeit sein.
Auch die Zusammensetzung eurer Gruppe kann sich im Laufe des Projektes ändern. Das muss kein Nachteil sein, wenn ihr eine stabile Kerngruppe seid und viele Beteiligungsmöglichkeiten habt. Damit die „Neuen“ auch was von den älteren „Profis“ lernen können, wäre es super, wenn sich in den Arbeitsgruppen unerfahrene und erfahrenere Spurensucher* innen mischen.
Außerdem fällt es allen leichter, zusammen zu arbeiten, wenn alle wissen, wer wofür zuständig ist. Eventuell macht es Sinn, wenn ihr für einzelne Aufgaben kleinere Arbeitsgruppen bildet. Vielleicht ergibt sich im Laufe des Projektes die Notwendigkeit, weitere Personen in euer „Spurensuche“-Team aufzunehmen. Auch ihnen solltet ihr eine Chance geben, sich in die Gruppe einzufinden und ihren Fähigkeiten Platz geben.