Für die Realisierung eures Projektes ist wichtig, dass ihr keine zu kleine Gruppe seid, damit Aufgaben auf mehrere Schultern verteilt werden können. Die optimale Gruppengröße kann zwischen fünf und zehn Personen liegen. Sie hängt stark vom jeweiligen Projekt und dem damit verbundenen Aufwand ab. Wenn eure „Spurensuche“-Gruppe noch zu klein ist oder noch niemand so richtig mitmachen möchte, dann:
- sprecht Leute und Freunde direkt an und fragt, ob sie Lust haben, in eurem Projekt mitzumachen,
- überlegt, ob ihr über Social Media andere Jugendliche in eurem Ort erreichen könnt,
- organisiert eine Infoveranstaltung in eurem Ort oder im Jugendhaus,
- bewerbt euer Projekt auch mit Flyern,
- geht auf Schulen oder Vereine zu und fragt, ob ihr euer Projekt dort vorstellen könnt,
- schafft euch Highlights in eurem Projekt zur Motivation wie eine gemeinsame Ausfahrt zu einem besonderen Ort, einem Museum oder zu einer Gedenkstätte,
- erzählt von „Spurensuche“ und den gemeinsamen Treffen mit anderen Jugendlichen aus Sachsen und den Jugendgeschichtstagen im Landtag als Abschlussveranstaltung,
- macht allen klar, dass jeder willkommen ist, jeder mitmachen kann.
Wenn ihr euch als Gruppe gefunden habt, könnt ihr nun als „Spurensuche“-Team zusammenwachsen. Dafür ist wichtig, dass ihr euch gegenseitig kennenlernt, falls ihr euch noch nicht so gut kennt. Einige Bespiele von Kennenlernmethoden und was Gruppen ausmacht, findet ihr hier im Guide.
Außerdem ist es gut, dass ihr euch darüber verständigt, wann und wo ihr euch regelmäßig treffen wollt. Klärt gemeinsam, wie ihr zusammenarbeiten möchtet. Was ist euch wichtig im Umgang miteinander? Legt gemeinsame Regeln fest.