Wahrscheinlich bietet Social Media für euch die interessantesten Kanäle, um von eurem Projekt in der Öffentlichkeit zu berichten – vor allem auch, wenn ihr euch an andere junge Menschen richten möchtet. Aber auch hier gibt es Unterschiede, wen genau ihr ansprechen möchtet und wie ihr euer Projekt präsentieren möchtet.
Überlegt dabei, welcher Kanal am besten zu euch und eurer Zielgruppe passen könnte. Manchmal ist es beispielsweise aus Zeitgründen besser, nur einen Kanal zu bedienen, als auf allen dabei zu sein. Denn es ist wichtig, dass ihr in einer bestimmten Regelmäßigkeit die Kanäle auf Social Media bedient. Postet eure Inhalte in regelmäßigen Abständen. Macht euch einen Plan, wann ihr welche Inhalte posten wollt. Veröffentlicht alles, was euch Spaß macht und euch begeistert – damit begeistert ihr auch andere!
YouTube und TikTok sind rein videobasiert. Viele junge Jugendliche werden mit TikTok gut erreicht, während YouTube eigentlich von Menschen jeglichen Alters genutzt wird.
Mit Instagram erreicht ihr eher Jugendliche und junge Erwachsene, aber auch Organisationen. Hier werden Inhalte durch Bilder und kurze Videos vermittelt. Außerdem braucht ihr dabei einen Beitragstext, der das Bild oder Video kurz beschreibt. Mit Hashtags kann der Beitrag auch von Personen gefunden werden, die euch noch nicht folgen, aber an bestimmten Themen interessiert sind.
Auf Facebook werden eher Personen über 30 Jahre und Organisationen erreicht. Hier werden insbesondere Veranstaltungsankündigungen gepostet und Bild- oder Videobeiträge oft von den Nutzenden kommentiert und diskutiert. Hier könnt ihr außerdem in thematischen Gruppen einsteigen oder euer Projekt als Alternative zu einer Website vorstellen.
X ist eine Plattform mit kurzen Debatten- und Diskussionsbeiträgen. Sie wird vor allem von Menschen ab 20 Jahren genutzt, oft in politischen, journalistischen und akademischen Zusammenhängen.